Erstausstattung für die Selbständigkeit im Handwerk: Alles, was du brauchst
Inhalt
Der Schritt in die Selbständigkeit im Handwerk ist aufregend und erfordert eine gute Vorbereitung. Neben Planung und Strategie ist die richtige Erstausstattung essenziell, damit du sofort produktiv starten kannst. Deshalb findest du hier eine Auflistung, welche Werkzeuge, Maschinen und Hilfsmittel ein Must-have sind und wie du mit weiteren technischen Hilfsmitteln Zeit und Geld sparen kannst.
1. Werkzeuge: Deine Basis für deine Arbeit
Die Wahl der Werkzeuge hängt von deinem Gewerk ab, aber einige Basics sind natürlich unverzichtbar:
- Handwerkzeuge: Hammer, Schraubendreher, Zangen, Zollstock und so weiter.. da weißt du letztendlich am besten, was immer mal benötigt wird.
- Elektrische Werkzeuge: Bohrmaschinen, Akkuschrauber und Winkelschleifer sind für viele Handwerksbereiche essenziell. Investiere nach Möglichkeit in langlebige und leistungsstarke Modelle.
- Spezialwerkzeuge: Abhängig von deinem Fachgebiet können spezifische Werkzeuge notwendig sein, wie Fliesenschneider für Fliesenleger oder Hobelmaschinen für Tischler.
💡 Tipp: Vergleiche vor dem Kauf verschiedene Marken und Modelle. Qualität zahlt sich langfristig aus, da weniger Reparaturen und Ersatz notwendig sind. Vielleicht hast du während deiner Ausbildung oder im Betrieb bereits gute Erfahrung mit bestimmten Marken gemacht. Häufig bleiben Handwerker bei den Artikeln, die sich bereits bewährt haben.
2. Maschinen und Ausstattung: Effizienz durch Technik
Moderne Maschinen erleichtern die Arbeit und sorgen für präzise Ergebnisse. Je nach Gewerk, sind diese unverzichtbar:
- Stationäre Maschinen: Tischkreissägen, Fräsen oder Schleifmaschinen sind für viele Werkstattarbeiten in Holzbetrieben unerlässlich. Je nach Gewerk benötigst du andere Maschinen oder kannst dich für den Beginn deiner Selbständigkeit in einer Halle einmieten. Je nach Standort kannst du dort Maschinen mitbenutzen, was für den Start kostengünstiger sein kann.
- Mobile Geräte: Vor allem für größere Baustellen sind auch immer wieder mobile Maschinen notwendig. Solltest du dich gerade erst als Einzelunternehmer selbstständig machen, ist das für den Anfang in den meisten Fällen noch nicht notwendig.
- Sicherheitsausstattung: Schutzbrillen, Gehörschutz und Arbeitshandschuhe - das wichtigste ist, dass du dich um dein Team schützt.
3. Fahrzeuge und Mobilität: Flexibel unterwegs
Ein geeigneter Transporter oder Lieferwagen ist unverzichtbar, denn irgendwie musst du zu deinen Baustellen kommen, Lieferungen abholen und Materialien transportieren:
- Transporter: Wähle ein Fahrzeug mit ausreichend Stauraum für Werkzeuge und Materialien. Dabei kannst du dich auch gut nach einem Gebrauchtwagen umsehen. Häufig haben diese zusätzlichen Einbauten wie Regale, sodass du den Stauraum maximal ausnutzen kannst.
- Anhänger: Für große Maschinen oder sperrige Materialien ist ein Anhänger eine sinnvolle Ergänzung. Vor allem für den Anfang und wenn du weißt, dass du ihn nur selten benötigst, kannst du dir auch einen Verleih suchen, sodass du kostengünstiger unterwegs bist.
- Fahrzeugbeschriftung: Nutze dein Fahrzeug als mobile Werbung. Eine professionelle Beschriftung mit deinem Firmenlogo und Kontaktdaten erhöht deine Sichtbarkeit in der Stadt und kann dir helfen, neue Aufträge zu bekommen. Außerdem sind Anwohner häufig nachsichtiger, wenn du mal nicht ganz korrekt parkst, weil direkt sichtbar ist, dass es sich um einen Handwerker handelt.
💡 Tipp: Berücksichtige auch die Kosten für Versicherung, Wartung und Kraftstoff in deiner Finanzplanung. Zudem kommt es in vielen Straßenverkehrsämter aktuell zu erhöhten Wartezeiten bei der Terminfindung.
4. Digitale Tools: Effizienz steigern
Die Digitalisierung erleichtert die Organisation und Verwaltung deines Handwerksbetriebs. Während du privat sicher schon allerlei digitale Möglichkeiten ausschöpfst - sei es nur das Überweisen per Onlinebanking oder das Navigieren per Google Maps, solltest du dich auch in deinem Betrieb digital aufstellen:
- Eigene Webseite: Natürlich musst du auch auf dich aufmerksam machen und potenziellen Kunden die Chance bieten, dich zu kontaktieren. Dafür ist eine eigene Webseite (und je nach deiner Affinität auch eigene Social-Media-Kanäle) unerlässlich.
- Buchhaltungssoftware: Mit einer Buchhaltungssoftware behältst du den Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben und kannst Zahlungsprozesse automatisieren.
- Handwerkersoftware: Mit einer Handwerkersoftware wie plancraft kannst du deine Projekte planen, Angebote erstellen, Rechnungen schreiben, deine Zeit erfassen und vieles mehr – alles in einem Programm.
💡 plancraft ist speziell für Handwerksbetriebe entwickelt und hilft dir, deine Büroarbeit im Handumdrehen zu erledigen, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: Dein Handwerk. Mit unserem Neugründerprogramm hast du zudem die Möglichkeit, plancraft drei Monate lang kostenfrei zu nutzen.
Fazit
Die richtige Erstausstattung legt den Grundstein für deinen Erfolg als selbstständiger Handwerker. Investiere nach Möglichkeit direkt in hochwertige Werkzeuge und in eine passende Handwerkersoftware, um von Anfang an professionell zu arbeiten. Mit der Unterstützung von plancraft kannst du deine Zeit optimal nutzen und dich komplett auf den Start in die Selbständigkeit konzentrieren.
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