Meister im Handwerk - Wir klären auf!

Alex Bogert

Veröffentlicht am:

Apr 4, 2023

5
Minuten

Inhalt

Warum ein Meister im Handwerk sinnvoll sein kann

Der Meisterbrief dient als Qualitätsnachweis für dich als Handwerker und ist ein Zeichen für hohe Qualifikation und Kompetenz. Er wird nach erfolgreicher Absolvierung einer Meisterprüfung von der Handwerkskammer vergeben und berechtigt dich in bestimmten Gewerken, einen Handwerksbetrieb zu führen. Der Meisterbrief zeigt, dass du nicht nur über handwerkliches Können verfügst, sondern auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse besitzt und in der Lage bist, Mitarbeiter zu führen. Daher genießt der Meisterbrief ein hohes Ansehen in der Gesellschaft und bei potenziellen Kunden.

Von der Idee zum Meisterbrief - Ablauf und Voraussetzungen der Meisterausbildung

Voraussetzungen für eine Weiterbildung zum Meister ist dabei die erfolgreich abgelegte Gesellenprüfung, in dem Gewerk, in dem der Meistertitel erlangt werden soll. Wenn du eine Ausbildung in einem anderen Handwerk abgeschlossen hast, musst du zusätzlich deine Berufserfahrung im Handwerk der Meisterprüfung nachweisen.

Die Meisterschule kann nach der Prüfung aller Voraussetzung angefangen werden und dauert, je nachdem, ob du sie in Voll- oder Teilzeit machst, unterschiedlich lange. In Vollzeit sind das meistens ein bis höchstens zwei Jahre und in Teilzeit muss mit ca. zweieinhalb bis dreieinhalb Jahren kalkuliert werden. In ganz Deutschland gibt es über 1000 Meisterschulen von verschiedenen Kammern und in verschiedenen Gewerken. Um die für dich passende zu finden, solltest du schauen, welche Meisterschulen dein bevorzugter Meister in welchen Modellen (Teil- oder Vollzeit) anbieten.

Ausbildungskosten & Fördermöglichkeiten im Überblick

Auch die Ausbildungskosten variieren sehr stark je nach Ausbildungsinstitut und Branche, sowie dem Modell, das du wählst. Allerdings solltest du je nach Gewerk mit Kosten von  mindestens vier bis zehntausend Euro rechnen. Dabei kannst du die Kosten für den Meisterkurs, das Meisterstück und die Prüfungsgebühren sowie Fahrtkosten und Verpflegungsmehraufwendungen als Werbungskosten steuerlich geltend machen. 

Solltest du dir jetzt Gedanken machen, ob du eine Meisterausbildung überhaupt bezahlen kannst, kannst du einen Blick in die staatlichen Fördermöglichkeiten werfen. Es gibt zum Beispiel Meister-Bafög, aber auch andere nicht-staatliche Förderer können dich unterstützen, sollte dein Betrieb die Kosten nicht übernehmen. Auch wir unterstützen dich in deiner Zeit in der Meisterschule mit der richtigen Software, denn du bekommst Plancraft als Meisterschüler kostenlos.

Vorbereitung auf das Leben nach der Meisterschule - Tipps für angehende Meister

Während deiner Zeit in der Meisterschule kannst du auch schon einiges andere für deine weitere Laufbahn vorbereiten. Es ergibt sehr viel Sinn, dich schon in der Zeit dort mit anderen Meisterschülern auszutauschen und sich zu vernetzen. Daneben kannst du gut schon mit Programmen wie Plancraft versuchen, dein bürokratisches Können auf das nächste Level zu heben und dir so einen Vorteil in der späteren Arbeitswelt verschaffen. Als Meisterschüler bekommst du während deiner Zeit in der Meisterschule Plancraft umsonst. So kannst du dir schon einiges an Arbeit sparen und musst dich nicht mit alten Softwares rumschlagen. Außerdem bist du so bestens vorbereitet auf deine Zeit nach der Meisterschule. Mehr dazu findest du auf unserer Meisterschulen Seite: https://plancraft.de/plancraft-fur-existensgrunder/meisterschueler

Chancen nach der Meisterschule - Karrieremöglichkeiten für erfolgreiche Handwerksmeister

Deine Chancen nach der Ausbildung sind vielfältig. Du kannst dich jetzt selbstständig machen und einen Betrieb gründen oder aber in der Anstellung bleiben und dir dort einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz sichern. Worauf du bei einer Neugründung im Handwerk achten musst, haben wir in unserem Blog-Post “Gründen im Handwerk” genauer erklärt.  Auch dein Gehalt wird sich verändern und wahrscheinlich zwischen 13 % und 24 % ansteigen. Daneben kannst du jetzt zu verschiedenen Hochschul-Studiengängen zugelassen werden und so noch ein Studium obendrauf setzen oder aber selbst als Ausbilder tätig sein. 

Zusammenfassung
  • Plancraft, das Handwerksbetrieben bei der Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse hilft, erhält 12 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierungsrunde, angeführt von Creandum.
  • Plancraft ermöglicht es Handwerksbetrieben, aktuelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Bürokratie zu bewältigen. Bereits eine Milliarde Euro Bauvolumen wurde über die Software abgewickelt.
  • Das Hamburger Start-up wurde im Februar 2020 von Julian Wiedenhaus, Alexander Noll und Richard Keil gegründet. Heute beschäftigt plancraft mehr als 40 Mitarbeiter*innen und hat bereits über 10.000 Kund*innen.
  • Mit dem frischen Kapital strebt plancraft an, die führende europäische Handwerkersoftware zu werden.
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Die Testphase ist komplett kostenlos und unverbindlich. Alternativ kannst du dir auch einen Demo-Termin buchen und dir plancraft von einem unserer Mitarbeiter zeigen lassen.